Räumlichkeiten
Die Betreuung findet in meinen Wohnräumen statt.
Im eigentlichen Betreuungsbereich stehen uns ca. 50 Quadratmeter zur Verfügung, dort haben die Kinder die Möglichkeit, mit altersgerechtem Spielzeug und Material zu spielen und ihre Kreativität auszuleben. Desweiteren können sich die Kinder bei Bedarf in ein separates Spielzimmer zurückziehen oder auch ausruhen.
Gemeinsame Mahlzeiten nehmen wir im Wohnzimmer am Tisch ein.
Direkt ans Haus grenzt ein Garten, den wir im Sommer gerne nutzen, um uns mit Wasser abzukühlen, im Trampolin zu springen oder einfach im Sandkasten zu spielen.
Beinahe täglich unternehmen wir kleine Spaziergänge in das Waldstück, das an unser Wohngebiet angrenzt oder gehen auch mal auf den naheliegenden Spielplatz. Das Haus befindet sich in einem Neubaugebiet direkt an der Schule.
Tagesablauf
Unser gemeinsamer Alltag startet morgens bei der Übergabe zwischen 7:30 und 8:00 Uhr durch die Eltern, dort wird jedes Kind begrüßt und wichtige Informationen ausgetauscht (z.B. schlecht geträumt, neue Zähne, Schulaufgaben).
Wenn alle Kinder da sind, essen wir gemeinsam Frühstück, das von den Kindern selbst mitgebracht werden muss. Getränke gibt von mir, sie können zwischen Saftschorle, Wasser und Milch/Kakao wählen.
Süßspeisen sind nicht erlaubt, mir ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung sehr wichtig.
Wir räumen gemeinsam den Tisch ab und gehen anschließend in das Freispiel, das bei gutem Wetter natürlich drausen stattfndet. Oft gehen wir auch spazieren, deswegen ist witterungsentsprechende Kleidung sehr wichtig.
Auf Kinder mit erhöhtem Förderbedarf wird hierbei natürlich individuell eingegangen, an dieser Stelle Beispiele zu nennen, ist nahezu unmöglich, da die Kinder einfach zu individuell sind.
Nach dem Spaziergang holen wir bei Bedarf die Schulkinder ab und nehmen dann das gemeinsame Mittagessen ein, das frisch von mir zubereitet wird. Natürlich wird hier Rücksicht auf Allergien oder auch Religion genommen. Als Getränke biete ich Wasser oder verdünnten Saft an.
Wenn alle satt sind, räumen wir gemeinsam den Tisch ab und die Kleinen gehen schlafen, während die Großen kreativ am Tisch sein dürfen oder Hausaufgaben machen. Die natürlich begleitet werden.
Nach all dem Arbeiten gehen wir in den Garten oder wieder ins Freispiel, je nach Wetterlage.
Nachmittags gibt es eine Brotzeit, bestehend aus Obst- und Gemüse oder anderen kleinen Snacks.
Kinder, die nach 18 Uhr noch anwesend sind, bekommen natürlich auch ein Abendessen.
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag 7:30 bis 20:00 Uhr
Freitag 7:30 bis 15:00 Uhr
Die Bringzeit ist von 7:30 bis 8:00 Uhr bzw. können Schulkinder natürlich nach Schulende von der Schule abgeholt werden.
Gesprächsangebote
Zusätzlich zu Tür- und Angelgesprächen, die bei den Übergaben stattfinden und die täglichen Ereignisse betreffen, biete ich den Eltern halbjährlich Entwicklungsgespräche an, die mit den Eltern zeitlich individuell abgestimmt werden. Diese Entwicklungsgespräche finden idealerweise ohne Kinder statt.
Wie bereits erwähnt, besteht für Eltern von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf die Möglichkeit, dass Kinder Termine durch Frühförderung etc. nach Absprache mit mir in meinen Räumen wahrnehmen können.
Für Krankmeldungen der Kinder oder dringende Gespräche mit den Eltern bin ich telefonisch von 6:30 Uhr bis 20:00 Uhr erreichbar, längere Gespräche können telefonisch oder persönlich vereinbart werden.
Wenn Probleme auftauchen, freue ich mich immer, wenn Eltern damit zuerst zu mir kommen, für die meisten Probleme finden wir gemeinsam eine Lösung.
Krankheit
Kranke Kinder gehören nach Hause!
Mit krank ist nicht der gemeine Schnupfen gemeint, der Kinder gerade in der kalten Jahreszeit oft plagt. Krank ist ein Kind, wenn es Medikamente benötigt, es zusätzlich zur Erkältung schlapp ist, stark hustet, so dass es gar nicht mehr zum spielen kommt, Fieber (alles ab 38° Celsius) oder Durchfall/Erbrechen hat.
In diesem Falle lasse ich kranke Kinder umgehend durch die Eltern oder im Betreuungsvertrag angegebene Personen abholen, um das kranke Kind, die Gruppe und nicht zuletzt mich zu schützen.
Bei Fieber und Durchfall gilt die 48 Stunden-Regel, das bedeutet, das Kind darf 48 Stunden nach Symptomende wiederkommen.
Medikamente gegen akute Erkrankungen verabreiche ich grundsätzlich nicht (z.B. Antibiotika, Nasenspray, Hustensaft, Globuli)!
Bei Kindern, die Medikamente gegen chronische Erkrankungen benötigen (Asthma, Neurodermitis, Fieberkrämpfe, etc.), ist die Gabe von Asthmaspray, Fieberzäpfchen und Cremes gegen (nichtansteckende) Hautkrankheiten nach entsprechender Einweisung durch einen Arzt möglich.
Bei ansteckenden Erkrankungen erfolgt ein zeitweiser Ausschluss von der Tagespflege, die Länge richtet sich hierbei nach der Wiederzulassungstabelle für Einrichtungen, die jedem Bereuungsvertrag als Anlage beiliegt.
Noch Fragen?
Dann kontaktieren Sie mich einfach.